Die vorliegende Studie analysiert anhand von Zeugnissen der Verwaltungskommunikation im spanischenRegno di Napoli regionale historische Mehrsprachigkeit auf der Basis pragmatischer Texte und widmet sich somit der Untersuchung eines hochgradig durch Sprachenpluralität gekennzeichneten Kommunikationsraums. Die anhand von überwiegend aus dem 16. Jahrhundert stammenden Beispielen erfolgendeDarstellung der Sprachenwahl innerhalb der Verwaltungskommunikation wird mit Blick auf die diese prägenden Autorisierungsprozesse vorgenommen. Auf der Grundlage von zum Großteil dem Archivo General de Simancas entstammenden Materialien wird die sprachliche Gestaltung der Verwaltungskommunikation dreifach perspektiviert, wobei aus der Mehrsprachigkeit der Texte und der Kommunikationsvorgänge Erkenntnisse zur Mehrsprachigkeit der beteiligten Personen gewonnen werden, die wiederum in enger Verbindung mit den für die Sprachenpluralität feststellbaren Autorisierungsprozessen stehen. ngsprozessen stehen.
DATEIGRÖSSE | 2.95 MB |
ISBN | 9783110343069 |
AUTOR | Verena Schwägerl-Melchior |
DATEINAME | Sprachenpluralität und -autorisierung.pdf |
VERöFFENTLICHUNGSDATUM | 01/04/2020 |
WHI – Paper 1/02 träglich. Gleichzeitig wird die Notwendigkeit der Sprachenpluralität innerhalb der EU anerkannt. Aus pragmatischen Gründen wird Englisch, das schon jetzt die meistgesprochene Zweitsprache Europas und in der Welt ist, als Verständigungssprache zwischen den Bürgern er Europäischnen Union vorgeschlagen. Die Berechenbarkeit und Allgemeinheit